Blätter Papier und 18.000 Umschläge sparen wir pro Jahr durch Einführung der digitalen Gehaltsabrechnung ein.
Ressourcen achtsam einsetzen
Um diesen Leitsatz der Unternehmensphilosophie der RKiSH mit Leben zu füllen, wurde 2016 unter der Leitung von Stefan Fiege die Stabstelle Umweltschutz eingeführt – eine Besonderheit im Rettungsdienst.
„Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die wir als gemeinnütziges Unternehmen haben. Mit den Ressourcen gehen wir bedarfsgerecht, wirtschaftlich und nachhaltig um. Wir gestalten ein leistungsfähiges und innovatives Unternehmen.“ – so steht es in unserer Unternehmensphilosophie. Und deshalb haben wir als RKiSH seit Einführung unserer Stabstelle Umwelt einiges bewegt.
Das sicherlich aufwendigste Projekt seitdem war die Indienststellung eines E-RTW – von der Konzeptionierung des Fahrzeugs bis hin zur Werkstattplanung musste alles selbst erstellt werden. Seit 2022 ist unser erster E-Rettungswagen erfolgreich auf Helgoland im Dienst. Zwei unserer Dienstwagen laufen außerdem mit E-Antrieb. Um eine effiziente Ladeinfrastruktur zu schaffen, haben wir acht E-Ladesäulen, verteilt auf unsere Verwaltungsstandorte, die RKiSH-Akademie sowie unsere Rettungswachen, installiert.
100 Prozent grüner Strom an allen Standorten
Abgesehen von der E-Mobilität werden alle unsere Standorte mit 100 Prozent grünem Strom aus erneuerbaren Energien versorgt. Basierend auf dem Strommix Deutschland konnten wir so im Jahr 2023 circa 740 Tonnen CO2 einsparen. Wir achten bei den Verträgen zudem darauf, den größten Teil unserer Energie bei hiesigen Anbietern zu beziehen. Preislich sind die lokalen Anbieter aktuell die günstigsten auf dem Markt.
Unsere Mitarbeiterzeitung, die RKiSH-News, und alle sonstigen Veröffentlichungen, wie beispielsweise Flyer oder Broschüren, werden auf holzfreiem Recyclingpapier gedruckt, das mit dem Blauen Engel zertifiziert ist. Allein durch die Einführung der digitalen Gehaltsabrechnung in der RKiSH sparen wir 36.000 Blätter Papier und circa 18.000 Umschläge pro Jahr. Weitere Papiermengen vermeiden wir beispielsweise durch die digitale Dokumentation unserer Einsätze.
Wir behalten unseren Energieverbrauch im Blick
Seit 2019 führen wir 89 Prozent unser im Unternehmen genutzten Batterien freiwillig zurück. Wir vermeiden herkömmliche Batterien weitestgehend und setzen auf Akkus. Wo es geht, nutzen wir auf Mehrwegprodukte, um weniger Abfälle zu produzieren. Bei der Anschaffung von Verbrauchsgegenständen achten wir immer auf die Nachhaltigkeit.
Viermal im Jahr schauen wir genauer hin, wenn es um den Energieverbrauch an allen unseren Standorten geht. Unsere regelmäßigen Energiemonitorings helfen uns dabei, unseren Verbrauch im Blick zu behalten und Einsparpotenziale zu identifizieren. Um die Daten besser einordnen zu können, werden die Verbrauchsdaten mit den Vorhaltestunden und der bebauten Fläche in Vergleich gesetzt. Wir konnten so feststellen, dass unsere Rettungswache in Kellinghusen den geringsten Energieverbrauch aufweist. Basierend auf dem Ergebnis werden alle zukünftigen Neubauten mit einer Wärmepumpe ausgestattet.
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Prozent aller in der RKiSH genutzten Batterien recyceln wir pro Jahr. Wo immer es uns möglich ist, setzen wir auf Akkus.
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Prozent CO2 (mehr als 700 Tonnen) sparen wir durch den Einsatz von Ökostrom an allen unseren Standorten in jedem Jahr ein.