Wir betreiben 45 Rettungswachen, auf denen unterschiedlich verteilt RTW, KTW und NEF stationiert sind. Neben der Fahrzeughalle gibt es Büroräume und Sozialräume für die Mitarbeitenden im Dienst. Je nach Größe der Wache gehören auch ein Lager für Verbrauchsmaterial oder ein Waschplatz für die Fahrzeuge dazu.
Der Umkleideraum: Hier beginnt und endet jede Schicht. Alle Mitarbeitenden haben einen Schrank für sich. Die meiste Zeit der Schicht sind sie dann für die Bürger*innen unterwegs, zwischen Einsätzen kommen sie aber zurück zur Wache. Dafür gibt es Aufenthalts- und Ruheräume.
Zwischen den Einsätzen muss die Dokumentation vervollständigt und in das eigene RKiSH-Computersystem eingepflegt werden. So ist jeder Einsatz später nachvollziehbar, egal ob Notfall oder Krankentransport. Ein Teil der Daten dient der Abrechnung mit den Krankenkassen.
Auch außerhalb der Fahrzeuge sind die Kolleg*innen auf den Wachen direkt mit der Leitstelle verbunden. Alle tragen einen digitalen Meldeempfänger, über den sie zu einem Einsatz alarmiert werden können.
Kurze Wege von den Wachräumen zu den Fahrzeugen: Beim Neubau von Wachen wird besonders darauf geachtet, dass alle Rettungsdienst-Mitarbeitenden schnell in die Fahrzeughalle zum RTW oder NEF kommen können.
Ein wichtiger Arbeitsteil auf den Wachen betrifft das Material: Die Mitarbeitenden kontrollieren regelmäßig die Ausrüstung und füllen nach jedem Einsatz verbrauchtes Material auf. Die Notfallrucksäcke werden aus dem RTW ergänzt, auf der Wache ist dann eine genaue Packliste Grundlage für das Auffüllen.
Auch das gehört dazu: Die regelmäßige Fahrzeugpflege und Desinfektion des Innenraumes.