Wie kommt Ökostrom auf die Straße
v.l.: Tobias Goldschmidt (Energiewendestaatssekretär), Jan Osnabrügge (stv. GF der RKiSH), Stefan Fiege (Stabsstelle Umwelt RKiSH)
Itzehoe – Die RKiSH nimmt den ökologischen Aspekt und die gesellschaftliche Verantwortung zum Umwelt- und Klimaschutz ernst und stellt mit Hilfe des schleswig-holsteinischen Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung fünf Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in Dienst.
Der Energiewendestaatssekretär Tobias Goldschmidt hat am Dienstag gemeinsam mit dem stv. Geschäftsführer der RKiSH, Jan Osnabrügge, sowie Stefan Fiege von der Stabsstelle Umwelt der RKiSH, die neu geschaffene Ladeinfrastruktur für einige Dienstfahrzeuge der RKiSH in Betrieb genommen.
In der Unternehmensphilosophie bekennt sich die RKiSH zum Klima- und Umweltschutz. Mit den Worten „Ressourcen achtsam einsetzen“ verpflichtet sich die RKiSH zum bewussten Umgang mit unserer Umwelt.
Um diesen Worten weiterhin Taten folgen zu lassen, hat die RKiSH für die Dienstfahrten zwischen den verschiedenen Standorten Elektrofahrzeuge angeschafft. Zur Versorgung dieser und zukünftiger E-Fahrzeuge hat das Energiewendeministerium die Errichtung von acht Ladepunkten an fünf RKiSH-Standorten mit einer Zuwendung von 20.000 Euro unterstützt.
Anlässlich der Inbetriebnahme der neuen Ladestationen sagte Energiewendestaatssekretär Tobias Goldschmidt: „Ich freue mich sehr, dass die Rettungsdienst-Kooperation den Schritt in Richtung Elektromobilität wagt. Und ich bin mir sicher, dass noch mehr Unternehmen dem guten Beispiel der RKiSH folgen werden. Elektromobilität ist klimafreundlich, alltagstauglich und leise. Gut, dass die RKiSH hier vorangeht.“
“Durch die Installation der Ladesäulen stärken wir den Klimaschutzgedanken und können den Pendelverkehr in der RKiSH ein Stück CO2-neutraler gestalten.“, erläuterte Jan Osnabrügge als stellvertretender Geschäftsführer der RKiSH. „Einen Anfang im Klimaschutz haben wir bereits vor einigen Jahren mit der kompletten Umstellung aller RKiSH-Rettungswachen und Verwaltungsstandorte auf Ökostromversorgung unternommen. So können die E-Fahrzeuge sogar mit regenerativem Strom an den neuen Säulen geladen werden und wir leben so aktiv einen Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung.“, so Osnabrügge weiter.
Die Errichtung der Ladeinfrastruktur bei der RKiSH wurde als Pilotvorhaben im Vorfeld des neuen Förderprogramms zum Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur aus Landesmitteln gefördert. Seit Anfang August 2020 können Unternehmen, Initiativen und kommunale Behörden im Rahmen des neuen Ladesäulen-Förderprogramms eine finanzielle Unterstützung bei der Wirtschaftsförderung- und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) beantragen, wenn sie Ladestationen für E-Autos installieren wollen.
(tfr/cm)