Teilnahme an Rettungsdienstkonferenz in Berlin

Teilnahme an Rettungsdienstkonferenz in Berlin

Dr. med. André Gnirke und Thomas Krautz

Berlin – Was braucht der Rettungsdienst und wie kann er erfolgreich und zielführend reformiert werden? Um sich zu dieser Frage mit Akteur*innen der präklinischen Notfallversorgung direkt austauschen zu können, hatte die Grüne Bundestagsfraktion 70 Fachexpert*innen aus den Bereichen Notfallmedizin, Versorgungsforschung, Recht und Politik zur einer Rettungsdienstkonferenz nach Berlin geladen. Von der RKiSH nahmen unser Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Dr. med. André Gnirke und sein Stellvertreter Thomas Krautz teil.

Eine umfassende Notfallreform ist Bestandteil des Koalitionsvertrags der Bundesregierung. Während die Regierungskommission bereits Empfehlungen zu gesetzlichen Änderungen für die ambulante Notfallversorgung an Krankenhäusern und zur Verbesserung der Steuerung von Patient*innen vorgelegt hat, steht eine entsprechende Empfehlung für den Rettungsdienst noch aus. „Die Notfallreform mit Fokus auf den Rettungsdienst in der politischen Debatte in den Mittelpunkt zu stellen“, lautete daher das Ziel der Veranstaltung, die per Livestream übertragen wurde.

Austausch in den Räumen der Grünen Bundestagsfraktion

In den Räumen der Grünen Bundestagsfraktion hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, den politischen Entscheidungsträger*innen Impulse für die anstehende Notfallreform und das damit einhergehende Gesetzesverfahren mitzugeben.

Schwerpunkte der Fachvorträge und Diskussionen waren eine Erhebung des Status Quo der aktuellen Notfallversorgung in Deutschland, rechtliche Bewertungen über Zuständigkeiten und Möglichkeiten der Notfallversorgung und eine Reihe innovativer „Best-Practice Beispiele“ aus dem In- und Ausland. Die Konferenz bot außerdem viele Möglichkeiten zur Vernetzung.

 

 

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