Startschuss für die neue Betriebsvereinbarung
Mit den Unterschriften der Unternehmensleitung und des Betriebsrates ist es vollbracht: Die neue Betriebsvereinbarung Arbeitszeit der RKiSH ist verabschiedet worden.
Über ein Jahr haben sich alle Beteiligten intensiv mit dem Aufbau befasst - mit dem großen Ziel, der hohen Belastung durch eine pauschale 48-Stunden-Woche mittels neuer Ausgestaltung der Arbeitszeiten entgegenzuwirken. Damit konnte die RKiSH eine personalorientierte Lösung zur Reduzierung der Arbeitsbelastung im Rettungsdienst bei gleichbleibender Tarifsicherheit im TVöD VKA erreichen.
Die neue Betriebsvereinbarung ist aber deutlich mehr, als die reine Überarbeitung von Schichtzeiten. Moderne Arbeitszeitmodelle, maximale Planbarkeit bei gleichzeitig größtmöglicher Flexibilität – das sind nur drei der vielen weiteren Anforderungen, die es immer im Sinne der Mitarbeiter*innen zu gestalten galt. Und heute können wir stolz verkünden: Es ist gelungen!
Nach den offiziellen Unterschriften hat die RKiSH nun mit der Information ihrer Mitarbeiter*innen sowie der Umsetzung der Betriebsvereinbarung zum Jahreswechsel 2022/23 begonnen. So folgt in den nächsten Wochen unter anderem die detaillierte Aufklärung auf den Wachen. Auch Online-Sprechstunden werden durch den Betriebsrat angeboten.
Im Oktober wird außerdem eine Sonderausgabe der RKiSH-News erscheinen, die weitere konkrete Einblicke in die neue Betriebsvereinbarung gibt.
Durch die intensive Zusammenarbeit, einen leidenschaftlichen Austausch und mit dem geeinten großen Ziel vor Augen, die größtmögliche Entlastung für die Mitarbeiter*innen im Einsatzdienst zu schaffen, haben Unternehmensleitung und Betriebsrat der RKiSH mit der Vereinbarung zur Arbeitszeit eine neue Welt der Arbeitszeitgestaltung im Rettungsdienst betreten.
(sh)