Schüler retten Leben

Schüler retten Leben

 

Itzehoe - Kreis Steinburg Auch in 2023 hat das Klinikum Itzehoe mit Unterstützung der RKiSH wieder die Aktion „Schüler retten Leben“ angeboten.
Die letzten Wochen zeigen den großen Erfolg des Projektes: Insgesamt wurden in nicht einmal drei Wochen 1.800 Schülerinnen und Schüler in 69 Klassen an 15 Schulen ausgebildet. Das Lernmodell ist ein Kompaktkurs in Erster Hilfe. 90 Minuten dauert eine Einheit. Gelehrt wird zum Beispiel die stabile Seitenlage, Wiederbelebungsmaßnahmen und der Umgang mit einem automatischen Defibrillator (AED). Dabei spielt nicht nur die Ausführung der Maßnahmen eine Rolle, sondern auch die breite Aufklärung über Erste Hilfe.

Das Motto der Aktion: Helfen heißt, nicht wegschauen

„Helfen heißt, nicht wegschauen“, so das Motto der Aktion. Tilo Fritz, Rettungsassistent und Mitorganisator für die RKiSH, erklärt dazu: „Kern der Aktion ist es, den Schülerinnen und Schülern die richtigen Handgriffe mitzugeben. Ein weiterer wichtigen Punkt ist es aber auch aufzuklären. Den Schülerinnen und Schülern wird das Selbstbewusstsein vermittelt, dass sie fähig sind zu helfen.“
Dabei gehe es nicht immer nur um die richtige Umsetzung von Erste-Hilfe-Maßnahmen an sich. „Wichtig ist es, nicht wegzuschauen, im Zweifel für den Betroffenen da zu sein, bis das Rettungsfachpersonal eintrifft.“
Die Aktionswochen fanden nunmehr zum sechsten Mal statt. Durch das Projekt können im Ernstfall inzwischen ca. 7.300 Schülerinnen und Schüler auf ihr Wissen, vermittelt durch „Schüler retten Leben“, zurückgreifen.

(sh)

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