RKiSH - „Partner der Feuerwehr“
Itzehoe – Die RKiSH und die Feuerwehren im Kreis Steinburg sind unverzichtbare Teile der öffentlichen Sicherheit und Daseinsvorsorge. Bei unterschiedlichsten Einsätzen arbeiten beide Organisationen eng und professionell zusammen. Im Rahmen der jährlich stattfindenden feuerwehreigenen Veranstaltungsserie „Zündkontakt“ hat Kreiswehrführer Frank Raether dem stellvertretenden Geschäftsführer der RKiSH, Jan Osnabrügge, das Förderschild „Partner der Feuerwehr“ verliehen. Die Aktion ist vom Deutschen Feuerwehrverband (DFV) initiiert und hat zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Arbeitgebern der Feuerwehrangehörigen und den betreffenden Wehren zu fördern.
Raether unterstrich damit die positive Einstellung der RKiSH gegenüber der Gesellschaft, auch besonders über ihren gesetzlichen Auftrag hinaus. Die RKiSH führt seit 2005 die Notfallrettung und den Krankentransport in den Kreisen Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde und Steinburg durch und steht damit auch als vertrauenswürdiger Partner für ihre verbundenen Organisationen.
„Ihr seid im medizinischen Bereich das Ebenbild zu den Feuerwehren, mit hauptamtlichen Strukturen.“ beschrieb Frank Raether die professionelle Zusammenarbeit beider Organisationen. „Mein Eindruck ist, dass die Feuerwehrzugehörigkeit kein Ausschlusskriterium bei der Einstellung in der RKiSH ist. Ganz im Gegenteil!“
Ein sichtbares Zeichen der Partnerschaft der RKiSH mit den Feuerwehren im Kreis Steinburg ist das verliehene Förderschild. Seit dem Jahr 2000 ist die RKiSH das 39. im Kreis Steinburg tätige Unternehmen, das die Auszeichnung entgegennehmen durfte.
Im Einzugsbereich des Kreisfeuerwehrverbandes Steinburg beschäftigt die RKiSH aktuell 41 Feuerwehrmänner und –frauen aus 19 verschiedenen Feuerwehren, die vom Status eines einfachen Feuerwehrmannes bis in die Wehrführungsebene alle Ämter und Funktionen in der Feuerwehr bekleiden. Das ist eine Quote von fast 30 %. Im Kreisfeuerwehrverband Steinburg sind in über 100 Freiwilligen Feuerwehren, Jugendfeuerwehren, Werkfeuerwehren sowie Reserve- und Ehrenabteilungen fast 5.400 Mitglieder organisiert.
„Natürlich wird im Einsatzfall der Feuerwehr kein Rettungswagen abgemeldet, weil der diensthabende Kollege zum Brandeinsatz oder zur technischen Hilfeleistung gerufen wird.“ erklärte Jan Osnabrügge als stellvertretender Geschäftsführer der RKiSH. „Wir fördern aber das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeiter im Rahmen unserer Möglichkeiten.“, so Osnabrügge weiter.
Wenn beispielsweise aufgrund eines Feuerwehreinsatzes der nachfolgende Dienst auf dem Rettungswagen nicht rechtzeitig angetreten werden kann, wird sofort eine Lösung geschaffen. Auch bei Ausbildungsveranstaltungen oder Präsentationen der Feuerwehren ist die RKiSH ein wohlwollend unterstützender Partner für die Wehren vor Ort.
Besonderer Wert und Augenmaß wird auf die zwischen RKiSH und Feuerwehr abgestimmte Entwicklung von Einsatzkonzepten zum Beispiel bei größeren Schadensereignissen oder der Durchführung von First-Responder-Einsätzen gelegt.
(cm/tfr)