Rettungswache Heide-Süd zieht vorübergehend um

Rettungswache Heide-Süd zieht vorübergehend um

Heide - Im Zuge der Sanierung der Bundesstraße 5 wurde die Rettungswache Heide-Süd mit Beginn des zweiten Bauabschnitts ab dem 09.10.2017 ausgelagert. Eine An- und Abfahrt zum Gelände der Rettungswache ist durch die Vollsperrung momentan nicht mehr gewährleistet.

Um die im Land Schleswig-Holstein geltende gesetzliche Hilfsfrist von 12 Minuten halten zu können, wurde für einen Rettungswagen der Wache Heide-Süd am Dösenweg nach einem Stellplatz südlich der Baustelle in Richtung Meldorf gesucht. Die Raffinerie Heide GmbH unterstützte die RKiSH bei der Einrichtung einer provisorischen Rettungswache auf dem Gelände der Werkfeuerwehr schnell und unbürokratisch. Durch den vorübergehenden Umzug auf das Raffineriegelände kann die zeitnahe Notfallversorgung für die Bevölkerung problemlos aufrechterhalten werden.

Die Errichtung der provisorischen Rettungswache erfolgte sehr unkompliziert. In zwei von der Raffinerie Heide extra organisierten Wohncontainern verrichten jeweils zwei Kollegen rund um die Uhr ihren Dienst analog zu den festen Wachenräumen am Dösenweg. Angeschlossen an das Gebäude der Werkfeuerwehr können die sanitären Anlagen sowie die Aufenthaltsräume mit genutzt werden. Der zweite Rettungswagen der Wache Heide-Süd steht während des Bauabschnittes an der Rettungswache Ostrohe.

Die Bundesstraße 5 ist im Bereich zwischen dem Fritz-Thiedemann-Ring in Heide und der Robert-Bosch-Straße in Hemmingstedt noch bis voraussichtlich bis zum 19.11.2017 voll gesperrt.

(sp/tfr)

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