Ralf Stegner besucht die Rettungswache Bordesholm
Torge Lück, Volker Böhm, Dr. Ralf Stegner, Hans-Werner Sell, Thomas Puchalla
Bordesholm – In den vergangenen 25 Jahren hat sich im Rettungsdienst viel verändert. Notfallrettung ist heute die medizinische Versorgung auf höchstem fachlichem Niveau außerhalb einer Klinik, die neben gestiegenen fachlichen Anforderungen auch den steigenden Einsatzzahlen gerecht werden muss.
Dr. Ralf Stegner informierte sich direkt vor Ort bei einem Besuch in der Rettungswache Bordesholm über die Entwicklung des größten kommunalen Rettungsdienstes in Deutschland seit Gründung im Jahr 2005 sowie den Betrieb der RKiSH-Akademie in Heide. Beeindruckt zeigte sich der Landtagsabgeordnete von der Leistungsfähigkeit des über vier Kreise tätigen Unternehmens und der hohen Zahl an Bewerbungen für die Ausbildungsplätze.
Die besonderen Herausforderungen im Rettungsdienst wie beispielsweise steigende Einsatzzahlen wurden im gemeinsamen Gespräch auf der Rettungswache von Volker Böhm, Fachbereichsleiter Einsatzdienst der RKiSH, Hans-Werner Sell, Leiter der Rettungswache Bordesholm sowie Christian Mandel, Pressesprecher der RKiSH, erläutert.
„Mit dem Notfallsanitätergesetz und dem neuen Landesrettungsdienstgesetz in Schleswig-Holstein sind gute Voraussetzungen für die zukunftsfähige Arbeit im Rettungsdienst geschaffen worden.“ bedankte sich Volker Böhm bei dem Landespolitiker.
Ralf Stegner konnte sich bei seinem Besuch ein umfangreiches Bild über die rettungsdienstlichen Strukturen in Schleswig-Holstein machen und zeigte sich im Gespräch immer wieder beeindruckt von der Arbeit der Mitarbeiter als wichtige Säule in der medizinischen Daseinsvorsorge.
Sein besonderes Interesse galt natürlich der Region Bordesholm als seinem Wohnort. Von der dortigen Rettungswache wurden im vergangenen Jahr mit den beiden Rettungswagen insgesamt 2.834 Einsätze geleistet.
Rund 25.000 Einwohner werden in den 21 Gemeinden um Bordesholm herum durch das Team der dortigen Rettungswache betreut.
(cm/tfr)