Patientenbefragung: Unsere Patienten haben das Wort

Patientenbefragung: Unsere Patienten haben das Wort

Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) bittet ihre Patienten um Mithilfe: Was kann Ihr Rettungsdienst noch besser machen? Von Juni bis August dieses Jahres versendet das Unternehmen an rund 25.000 seiner jährlich gut 130.000 Patienten per Post Fragebögen. Ziel ist es, zu erfahren, wie gut sich die Patienten versorgt gefühlt haben und was verbessert werden sollte. Die Ergebnisse werden im Herbst veröffentlicht.

Geschäftsführer Michael Reis bittet die angeschriebenen Patienten und Angehörige um Mithilfe bei der Befragung.

Heide / Pinneberg / Rendsburg / Itzehoe – „Jeder weiß aus eigener Erfahrung, dass bei medizinischen Behandlungen nicht nur die objektive Qualität zählt. Wichtig ist auch, wie gut man sich subjektiv aufgehoben fühlte und wie man als Mensch angesprochen wurde“, sagt RKiSH- Geschäftsführer Michael Reis, „und genau in diesem Punkt bitten wir nun unsere Patienten um Mithilfe.“

Die objektive Qualität ihrer Behandlungen verbessert die RKiSH bereits ständig und systematisch anhand von Standards, aktuellen medizinischen Leitlinien, modernste Ausstattung und einer kontinuierlichen Fortbildung ihrer Mitarbeiter auf hohem Niveau.

In den kommenden drei Monaten können alle Patienten oder ihre Angehörigen Post erhalten - unabhängig davon, ob der Einsatz ein Notfall oder ein Krankentransport war.

Die Patienten werden nach einem Zufallsprinzip ausgewählt. Es sollen möglichst alle Altersgruppen aus allen vier Versorgungsbereichen der RKiSH, Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde sowie Steinburg, repräsentiert werden. Eine datenschutzrechtlich zertifizierte Firma wird die zurückgesendeten Bögen analysieren und auswerten. So kann man von den beantworteten Fragebögen nicht auf den Patienten schließen, er bleibt anonym.

Den Fragebogen hat ein Team des Rettungsdienstes nach einem standardisierten Verfahren zur Messung der Qualität von Dienstleistungen entworfen. Er erfasst beispielsweise die Zuverlässigkeit des Rettungsdienstes, Auftreten und Einfühlungsvermögen der Mitarbeiter oder die Qualität der medizinischen Versorgung. Außerdem haben die befragten Patienten auch die Möglichkeit, sich in Feldern für Freitext zu äußern – auch Lob ist herzlich willkommen.

Die Ergebnisse dienen zum einen der Kontrolle der Qualität der Versorgung. Zum anderen leitet der Rettungsdienst ab, an welchen Stellen er eventuell handeln muss. Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig- Holstein bittet alle angeschriebenen Patienten oder Angehörige um eine rege Beteiligung.

(cm/tfr)

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