Neue Rettungswache in Stuvenborn
Kreis Segeberg – Mit Beginn der zweiten Januarwoche startet der Betrieb eines Außenstandortes der Rettungswache Henstedt-Ulzburg in Stuvenborn. Seit Montagmorgen (10.01.2022) wird in der Hauptstraße ein Rettungswagen (RTW) rund um die Uhr in Dienst genommen, der innerhalb der 12 minütigen Hilfsfrist die Notfallversorgung im Kreis Segeberg optimieren wird.
„Die bestmögliche notfallmedizinische Versorgung der Menschen in unseren Einsatzgebieten ist unser hoher Anspruch.“, beschreibt RKiSH-Geschäftsführer Michael Reis die Etablierung der neuen Wache. „Wir optimieren mit der Stationierung des RTW in Stuvenborn die Struktur der Rettungswachenverteilung im gesamten Kreis Segeberg.“
Besetzt wird das Fahrzeug, wie alle RTW der RKiSH, von mindestens einem Notfallsanitäter und einem Rettungssanitäter.
Zukünftig ist ein gemeinsamer Neubau zusammen mit der Gemeinde Stuvenborn und der örtlichen Feuerwehr geplant. Bis zur Fertigstellung ist die Rettungswache übergangsweise in zwei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses der 900 Einwohner zählenden Gemeinde untergebracht, in der alle erforderlichen Räumlichkeiten für den Dienstbetrieb geschaffen wurden. Von dort rücken die Rettungsfachkräfte für Einsätze in die Gemeinden Bark, Fredesdorf, Groß Niendorf, Hartenholm, Heidmühlen, Hüttblek, Itzstedt, Kisdorf, Nahe, Oering, Seth, Sievershütten, Struvenhütten, Sülfeld, Stuvenborn und Todesfelde aus.
Der Standort in Stuvenborn wird mit der Rettungswache Henstedt-Ulzburg einen organisatorischen Wachenverbund bilden und ist die insgesamte neunte Wache im Kreis Segeberg. Das Personal wird aus der Bemessung der RW Henstedt-Ulzburg gestellt, so dass für Stuvenborn keine eigene Personalvorhaltung besteht.
Disponiert wird der Stuvenborner RTW von der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn, die seit April 2021 für die Notrufannahme im ganzen Kreis Segeberg zuständig ist.
(cm/tfr)