Bahnunfall geht glimpflich aus

Bahnunfall geht glimpflich aus

Eckernförde -Kurz nach 12 Uhr am Mittag wurde heute in Eckernförde Großalarm für Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei ausgelöst. Eine Regionalbahn auf dem Weg nach Kiel kollidierte weniger als einen Kilometer nach dem Bahnhof Eckernförde auf einem Bahnübergang an der B 76 mit einem Klein-LKW. Ein weiterer PKW war ebenfalls am Unfall beteiligt.

Die 18 Fahrgäste des Zuges wurden vom Rettungsdienst gesichtet und konnten, glücklicherweise alle unverletzt, mit Hilfe der Feuerwehr die Bahn über einen Notausstieg verlassen. Lediglich zwei Beteiligte mussten zur Abklärung und weiteren Diagnostik in umliegende Kliniken transportiert werden. Passanten oder andere Anwesende wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Der beschädigte Zug konnte nach der Evakuierung die Fahrt aus eigener Kraft nach Kiel fortsetzen, allerdings ohne Fahrgäste. Mehrere Mitarbeiter der DB, darunter auch 2 Notfallmanager, waren vor Ort. Die Bundespolizei hat Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Ursache aufgenommen.

Die Einsatzleitung Rettungsdienst der RKiSH, die bei größeren Einsätzen die Leitung übernimmt, wurde von der Johanniter Unfallhilfe mit einem Einsatzleitwagen unterstützt. Der ebenfalls zum Einsatz gekommene Rettungshubschrauber musste keinen Patienten transportieren.

(sha/tfr)

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