Ab Sommer fährt die RKiSH mit drei Rettungswagen im Kreis Segeberg
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Ab Sommer fährt die RKiSH mit drei Rettungswagen im Kreis Segeberg

Der Kreis Segeberg ist im Februar 2018 als fünfter Gesellschafter der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein beigetreten. Somit ist der Kreis offiziell an der Gesellschaft der bisherigen Kreise beteiligt und auch mitspracheberechtigt. Mit dem Schritt des Gesellschaftsbeitritts wird die Zusammenarbeit zwischen der Kreisverwaltung Segeberg und der RKiSH in der Öffentlichkeit immer deutlicher. Die aktuelle Nachbemessung der Rettungsmittelvorhaltung im Kreis Segeberg hat einen Bedarf ergeben, der ab Sommer dieses Jahres von der RKiSH gedeckt werden soll.

Ab Sommer wird die Rettungsdienst-Kooperation daher im Auftrag des Kreises Segeberg an drei Standorten Rettungswagen in Dienst nehmen, und die bestehenden Strukturen der Daseinsvorsorge unterstützen.

In Bad Bramstedt wird von montags bis sonntags ein 24 h-RTW eingesetzt, während in Bad Segeberg und in Kaltenkirchen jeweils ein Tageswagen in unterschiedlichen Zeitintervallen von Montag bis Samstag bzw. Montag bis Freitag zum Einsatz kommt.

Die Umsetzung wird von allen beteiligten Fachbereichen der RKiSH intensiv vorbereitet und begleitet. Es ist ein umfangreicher Prozess, doch sollen die Bürger von den organisatorischen Veränderungen spürbar nichts mitbekommen. Sie können weiterhin auf professionelle Hilfe vertrauen, wenn sie den Notruf gewählt haben. Die Vorhaltungserweiterung dient der Verbesserung der notfallmedizinischen Versorgung im flächenmäßig sechstgrößten Kreis Schleswig-Holsteins und die RKiSH wird ihren Teil des Sicherstellungauftrags in gewohnt zuverlässiger Weise erfüllen.

Es gilt jetzt, geeignete Standorte für die eigenständigen Rettungswachen der RKiSH zu finden, sowie Betriebsmittel und auch Personal für die Fahrzeuge zu rekrutieren. All das ist bereits in Vorbereitung. Das Personalmarketing wird auf den Kreis Segeberg erweitert und interne Versetzungen von bereits beschäftigten RKiSH-Mitarbeitern an die neuen Rettungswachen werden möglich.

Im Mittelpunkt der Planungen stehen unsere Patienten und Mitarbeiter. Ein offener und wertschätzender Umgang mit allen etablierten Partnern in der Notfallrettung ist uns hierbei besonders wichtig. Wir freuen uns auf die neue Aufgabe und werden auch im Kreis Segeberg in der gewohnten und verlässlichen Form für unsere aktuellen und zukünftigen Mitarbeiter und Patienten da sein.

(cm/tfr)

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