16. Neujahrsempfang der RKiSH
Gut gefüllt war der Festsaal des „Alten Landkrugs“ in Nortorf am Donnerstag, 23. Januar. Rund 350 Mitarbeitende, Ruheständer und Ehrengäste waren auf Einladung unseres Geschäftsführers, Michael Reis, beim diesjährigen Neujahrsempfang dabei. Für Michael Reis, der die RKiSH seit ihrer Gründung geprägt hat, war es der 16. und zugleich letzte Neujahrsempfang vor seinem Ruhestand.
Im Mittelpunkt der Neujahrsansprache des Geschäftsführers stand ein Rückblick auf die Meilensteine der RKiSH, die in diesem Jahr seit 20 Jahren besteht. Alles begann 2003 mit der Idee, die Rettungsdienste in Schleswig-Holstein zu einer Kooperation zusammenzuführen. Bereits ein Jahr später gründeten die Kreistage von Dithmarschen, Pinneberg und Rendsburg-Eckernförde die RKiSH als gemeinnützige GmbH. Zwei Jahre darauf wurde dann der Kreis Steinburg als vierter Gesellschafter Teil des Unternehmens.
Rückblick auf 20 Jahre RKiSH

Zu den weiteren Meilensteinen der Unternehmensgeschichte zählte der Geschäftsführer unter anderem die Gründung der RKiSH-Akademie im Jahr 2008, die Einführung des Notfallsanitäter-Berufs 2014 und die Integration des Kreises Segeberg als fünften Gesellschafter im Jahr 2018.
„Was als innovative Idee begann, ist heute ein unverzichtbarer Teil der Gesundheitsversorgung in unserer Region“, betonte der Geschäftsführer. Mit Stolz blickte er auf die Zahlen: Über drei Millionen Einsätze seit der Gründung, mehr als 100 Millionen gefahrene Kilometer und mittlerweile über 1.600 Mitarbeitende. Doch hinter diesen Zahlen stehen vor allem die Menschen, die mit ihrem Engagement das Rückgrat der Organisation bilden. In diesem Sinne dankte Michael Reis den Mitarbeitenden: „Wichtig ist mir, deutlich zu machen, dass die RKiSH an keiner Stelle durch die Leistung Einzelner entstanden ist, sondern stets durch die gemeinschaftliche Zusammenarbeit vieler Menschen weiterentwickelt wurde.“

Mit einem klaren Fokus auf die Weiterentwicklung des Rettungsdienstes wurden während der Neujahrsansprache auch Pläne für 2025 vorgestellt. Mehr zu den anstehenden Projekten der RKiSH hier.
Abschied mit Humor und Wehmut
Emotional wurde der Abend, als Michael Reis seinen bevorstehenden Ruhestand ankündigte: „Dieser Neujahrsempfang ist mein letzter als Geschäftsführer der RKiSH“, erklärte er den Mitarbeitenden und Gästen. Mit Humor und ein wenig Wehmut sprach er über die Veränderungen, die auf ihn zukommen, und teilte persönliche Einblicke in seine Pläne für die Zeit nach dem Berufsleben. Zugleich zeigte sich Michael Reis optimistisch, was die Zukunft der RKiSH betrifft: Das Unternehmen bleibe ein dynamischer Akteur, der den Herausforderungen der kommenden Jahre entschlossen und proaktiv begegnen werde. Mit dieser Zuversicht schuf er den Rahmen für einen gelungenen Abend voller angeregter Gespräche und interessanter Begegnungen.
