Aktuelles

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Wacken kennt jeder - zumindest in der Metalszene. Die sonst beschauliche Gemeinde im Kreis Steinburg wird für eine Woche im Jahr eine Großstadt mit über 100.000 Einwohnern. Was hat sich beim Rettungsdienst in Wacken alles verändert?

In diesen Tagen beginnen 22 neue Auszubildende ihre Notfallsanitäter-Ausbildung an der RKiSH-Akademie in Heide. Es ist schon der neunte Lehrgang, seit das neue Notfallsanitätergesetz im Jahr 2014 in Kraft getreten ist. Bereits in 18 Monaten werden die jungen Leute nach ersten umfangreichen theoretischen und praktischen Ausbildungszeiten fester Teil des Einsatzteams auf dem Rettungswagen sein und die medizinische Versorgung der Bevölkerung im Versorgungsgebiet der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH übernehmen. In drei Jahren folgt dann das Staatsexamen zum Notfallsanitäter.

Nach erfolgreicher dreijähriger Ausbildungszeit nach dem neuen Notfallsanitätergesetz und drei Wochen dauerndem Staatsexamen kann die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH insgesamt elf neue Kollegen aus der eigenen Akademie in ein Arbeitsverhältnis übernehmen.

Die RKiSH wurde am vergangenen Freitag durch den Kreisfeuerwehrverband Steinburg mit dem Förderschild „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung wird das besondere Engagement von Arbeitgebern hervorgehoben, die in ihrem Betrieb ehrenamtliche Feuerwehrangehörige beschäftigen und diese bei der Ausübung ihrer Feuerwehrpflichten unterstützen. Von den ca. 140 Rettungsdienstmitarbeitern im Kreis Steinburg sind 41 Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr.

Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH schreibt die Beschaffung von medizinischen Einweguntersuchungshandschuhen aus.

Bei einem Notfalleinsatz wurde bereits am vergangenen Mittwochabend ein Rettungswagen (RTW) der RKiSH von einem 86 jährigen Autofahrer schwer beschädigt. Der ältere Herr war über die Blockierung einer Straße in Wedel durch den RTW so aufgebracht, dass er sich nach mehreren erfolglosen Hupversuchen und handgreiflichen Tätlichkeiten gegen die Rettungskräfte mit seinem PKW selbst den Weg frei zu machen versuchte. Nach der aus seiner Sicht mit Erfolg gekrönten Aktion, flüchtete er nach starker Beschädigung des RTW von der Unfallstelle. Die RKiSH hat Strafanzeige gegen den Fahrzeugführer gestellt.

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