Rettungswache Kaltenkirchen
Die Rettungswache Kaltenkirchen hat am 1. Januar 1973 am ehemaligen Vereinskrankenhaus Am Ehrenhain mit einer 24-Stunden-Einsatzbereitschaft den Dienst begonnen. Mit dem Neubau des ehemaligen Kreiskrankenhauses Kaltenkirchen an der Alvesloher Straße wurde dort neben dem Kreiskrankenhaus der damalige Neubau der Rettungswache im April 1978 mit 16 Mitarbeitern bezogen.
Über die Jahre sind die Anforderungen an den Rettungsdienst immer weiter gestiegen, damit verbunden wurden die Fahrzeuge größer und die Anzahl der dort tätigen Mitarbeitenden ist auf über 80 angestiegen. So wurde im Februar 2022 nach fast 44 Jahren die Rettungswache an der Alvesloher Straße aufgegeben und durch den strategisch besser gelegenen, den aktuellen Anforderungen entsprechenden, Neubau im Küsterland 1, direkt an der Kieler Straße und in unmittelbarer Nähe zur Bundesautobahn 7, ersetzt.
Die Rettungswache Kaltenkirchen verfügt dort über neun Fahrzeugstellplätze und diverse Funktionsräume.
Umgebung
Kaltenkirchen liegt etwa 30 Kilometer nördlich von Hamburg direkt an der Bundesautobahn 7 sowie an der Nahverkehrs-Bahnlinie A1 der AKN.
Kaltenkirchen ist Endpunkt der Entwicklungsachse Nord in der Metropolregion Hamburg und ist als Mittelzentrum ausgewiesen.
Zu unserem Einsatzgebiet zählen neben Kaltenkirchen Teile des Amtes Auenland Südholstein sowie Bereiche des Amtes Kisdorfs mit einer Fläche von ca. 128.00 km² und 40.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Seit dem 1. April 1974 ist die Notärztliche Versorgung ein fester Bestanteil des Einsatzdienstes der Rettungswache. Seit 1980 wird hierfür ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) genutzt, welches für die notärztliche Versorgung der Wachbereiche Kaltenkirchen, Bad Bramstedt und Teile von Henstedt-Ulzburg zuständig ist und steht somit für mehr als 100.000 Einwohner*innen im Kreis Segeberg, Pinneberg und Steinburg bereit. Hinzu kommen die zahlreichen Berufs- und Urlaubspendler*innen zwischen Hamburg und Flensburg.
Rettungsmittel am Standort:
- Ein Notarzteinsatzfahrzeug 24 Stunden täglich
- Zwei Rettungswagen 24 Stunden täglich
- Ein Rettungswagen 12 Stunden täglich
- Zwei Krankentransportwagen 10 Stunden (Mo-Fr)
- Ein Krankentransportwagen für Fernverlegungen nach Bedarf
